Höchste Schauhöhle Deutschlands
Wendelsteinhöhle & Wendelsteinzahnradbahn sind zwei Sehenswürdigkeiten, die bei einem Besuch des Chiemgaus in direktem Zusammenhang stehen, denn der Bahnhof der Wendelsteinzahnradbahn befindet sich unmittelbar beim Wendelsteinmassiv. Die Karsthöhle ist in 1.711 Metern Seehöhe gelegen und gilt damit als höchste Schauhöhle Deutschlands. Entdeckt wurde die Wendelsteinhöhle durch Zufall von den Bewohnern Bayrischzells. Eine erste fachmännische Begehung fand im Jahre 1882 statt. Seit 1921 kann die Schauhöhle von der Bevölkerung besucht werden. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Höhle auch mit elektrischer Beleuchtung versehen. Die Wege innerhalb des Höhlenlabyrinths und auch die Beleuchtung wurden nach 1945 erneuert. 1962 wurde ein zusätzlicher Zugangsstollen angelegt. Wendelsteinhöhle & Wendelsteinzahnradbahn sind beliebte Anziehungspunkte für Touristen im Chiemseeraum. Durch die bequeme Anfahrt ist die Höhle auch für Menschen geeignet, die nicht so gut zu Fuß sind und auch der Familienausflug wird so garantiert zum Erlebnis.
Wendelsteinhöhle & Wendelsteinzahnradbahn besitzen beide eine lange Geschichte. Den Bau der Wendelsteinzahnradbahn trieb der Industrielle Otto von Steinbeis voran. Die Pläne wurden 1910 von Prinzregent Luitpold genehmigt. Ursprünglich war die Strecke 9,95 km lang und passierte sieben Tunnel, zwölf Brücken und acht Galerien. Die Baukosten für das Projekt beliefen sich damals auf drei Millionen Goldmark, welche der Erbauer aus Eigenmitteln aufbrachte. Erstmals ging die Bahn im Jahre 1912 in Betrieb. Somit ist die Wendelsteinzahnradbahn die älteste bayerische Zahnradbahn, welche sich noch in Betrieb befindet. Wendelsteinhöhle & Wendelsteinzahnradbahn können fortlaufend besucht werden, denn die Züge verkehren im Halbstundentakt. Die Wendelsteinhöhle wurden 2010 grundlegend saniert und mit Info-Displays und LED-Beleuchtung ausgestattet. Die Höhle kann ohne Führung durchstreift werden. Geöffnet ist die Höhle während der Betriebszeiten der Wendelsteinbahn, in der Regel zwischen Juni und Oktober. Der Eintrittspreis pro Person beträgt zwei Euro.
Wendelsteinhöhle & Wendelsteinzahnradbahn besitzen beide eine lange Geschichte. Den Bau der Wendelsteinzahnradbahn trieb der Industrielle Otto von Steinbeis voran. Die Pläne wurden 1910 von Prinzregent Luitpold genehmigt. Ursprünglich war die Strecke 9,95 km lang und passierte sieben Tunnel, zwölf Brücken und acht Galerien. Die Baukosten für das Projekt beliefen sich damals auf drei Millionen Goldmark, welche der Erbauer aus Eigenmitteln aufbrachte. Erstmals ging die Bahn im Jahre 1912 in Betrieb. Somit ist die Wendelsteinzahnradbahn die älteste bayerische Zahnradbahn, welche sich noch in Betrieb befindet. Wendelsteinhöhle & Wendelsteinzahnradbahn können fortlaufend besucht werden, denn die Züge verkehren im Halbstundentakt. Die Wendelsteinhöhle wurden 2010 grundlegend saniert und mit Info-Displays und LED-Beleuchtung ausgestattet. Die Höhle kann ohne Führung durchstreift werden. Geöffnet ist die Höhle während der Betriebszeiten der Wendelsteinbahn, in der Regel zwischen Juni und Oktober. Der Eintrittspreis pro Person beträgt zwei Euro.